Das dritte Teil: Wie fügt man es dem Look hinzu? – Kimono-Edition

Die Idee, eine Serie über das „dritte Teil“ eines Outfits zu schreiben, entstand bereits vor einiger Zeit in meinem Beitrag „Das dritte Teil: Wie fügt man es dem Look hinzu?“. In der inzwischen zehnten Folge dieser Serie stelle ich euch heute den Kimono als stilvolles drittes Kleidungsstück vor.

Wer mir schon länger folgt, kennt die Bedeutung des dritten Teils für ein gelungenes Outfit. Es ist oft der Schlüssel zu einem stilvollen, durchdachten und individuell wirkenden Look. Und das Beste: Das dritte Teil ist keineswegs nur auf die kühleren Jahreszeiten beschränkt! Es wärmt nicht nur, sondern verleiht dem Outfit auch im Frühling oder Sommer Struktur, Tiefe und Stil.

Was ist das dritte Teil im Sommer?

Looks mit einem dritten Teil sind doch eher etwas für den Winter, oder?
Nicht unbedingt! Vielleicht ist das dritte Teil in der kalten Jahreszeit naheliegender – aber es funktioniert ebenso wunderbar im Sommer.
Natürlich wünschen wir uns bei hohen Temperaturen leichte, luftige Kleidung mit möglichst wenig Stoff. Doch genau hier kommen die richtigen Materialien und Schnitte ins Spiel.
Das dritte Teil im Sommer kann zum Beispiel ein Kimono, eine Weste, ein Tuch oder auch ein Oversized-Hemd sein – idealerweise aus leichten, atmungsaktiven Stoffen wie Baumwolle, Viskose oder Leinen.
Diese Stücke durchbrechen den klassischen „T-Shirt-und-Hose“-Look und verleihen ihm Raffinesse. Besonders die Kombination Kimono + T-Shirt + Hose zieht alle Blicke auf sich – sie ist bequem, modern und dennoch außergewöhnlich.

Tipp: Kimonos aus transparenten, fließenden Stoffen eignen sich perfekt als drittes Kleidungsstück am Strand oder Pool. Sie werten den Look sofort auf und bieten zudem leichten Schutz vor der Sonne.

Der Kimono

Der Kimono hat seinen Ursprung in der japanischen Kultur und bedeutet übersetzt schlicht „Kleidungsstück“. Heute steht er für die Verbindung von Tradition und Moderne, von Eleganz und Lässigkeit.
Ob neutral, farbenfroh oder gemustert – Kimonos lassen sich vielseitig kombinieren. Sie wirken mit Jeans und T-Shirt ebenso stimmig wie über einem Sommerkleid oder mit Shorts und Top.
Ein Kimono kann dezent den Ton angeben oder bewusst ein Statement setzen – je nachdem, wie man ihn stylt. Besonders für Fans des Boho-Chic oder der 70er-Jahre-Mode ist er ein absolutes Must-have!
Leicht, vielseitig und stilvoll – er ist der perfekte Begleiter für warme Tage. Ob als modischer Akzent in der Stadt, als luftiger Überwurf am Strand oder als Eyecatcher beim Abendessen im Freien – mit dem Kimono liegst du immer richtig.

Das dritte Teil als kreative Spielwiese

Sind wir uns nicht einig, dass sich das dritte Teil ganz unkompliziert und wirkungsvoll in unsere Outfits integrieren lässt? Es bietet uns die Möglichkeit, mit Texturen, Farben und Lagen zu spielen – und das unabhängig von Jahreszeit oder Anlass.
Ich lade euch herzlich ein: Teilt in den Kommentaren eure Ideen!
Welche Kombinationen habt ihr schon ausprobiert?
Welche Stücke nutzt ihr am liebsten als drittes Teil?
Lasst uns gemeinsam kreativ werden und Inspirationen sammeln, die unsere Persönlichkeit unterstreichen.

Also: Warum nicht den Sommer zum Stilspielplatz machen? Holt euch euren Lieblings-Kimono aus dem Schrank oder probiert mal einen neuen – und lass euch von der Magie des dritten Teils verzaubern! 😉

Falls ihr noch etwas Inspiration benötigt, bevor ihr die 3-Teile-Regel in die Tat umsetzt, kein Problem! Hier habe ich einige Ideen für euch:

• Basic Look + Schal
• Basic Look + Strickjacke
• Basic Look + Kette
• Basic Look + Blazer
• Basic Look + Poncho
• Basic Look + Pullunder
• Basic Look + Pullover
• Basic Look + Gürtel
• Basic Look + Oversized-Hemdbluse
• Basic Look + Weste

Gruß und Kuss