Ich habe kürzlich über die Spontaneität geschrieben, Fotos für den Blog zu machen, und heute noch einmal, sind die Fotos mit den Sonnenblumen hier ein tolles Beispiel dafür. Es macht unheimlich viel Spaß und bringt (manchmal) tolle Ergebnisse.
Das letzte Mal bin ich an den blühenden Rapsfeldern vorbeigefahren, heute sind diese wunderschönen Sonnenblumenfelder. Natürlich mussten wir das Auto anhalten als wir auf dem Rückweg von Celle, wo wir mit unserem Sohn und unserer Schwiegertochter einen schönen Tag verbracht hatten!
Sonnenblumen fotografieren gehört für jeden Fotoliebhaber im Sommer irgendwie mit dazu, finde ich. Es gibt nur wenige Blumen, die sofort jedem ein Lächeln ins Gesicht zaubern und welche man mehr mit Sonne, Sommer und guter Laune in Verbindung bringt.
Zum Glück gibt es hier in der Nähe große Sonnenblumenfeldern zu finden und ich kann sogar aus vielen auswählen, große und kleinere Pflanzen.
Da dieser Beitrag in der Kategorie Fashion enthalten ist, kann ich nicht umhin zu sagen, dass ich an diesem Tag in mein Outfit verliebt war. Ich liebe diesen lockeren Schnitt und den Blumendruck dieser Kaftan-Bluse; die Palazzo-Hose aus Leinen ist super bequem und unverzichtbar für diesen Sommer; die neuen Leder-Espadrilles sind bezaubernd. Alles in allem hat das Outfit es verdient, neben diesem absoluten Eyecatcher geblümten Kulisse zu erscheinen.
Was denkt ihr? 😉
Woher haben Sonnenblumen ihren Namen?
Das Wort kommt aus dem Griechischen zusammen, helios (=Sonne) sowie anthus (=Blume). Die griechische Mythologie präsentiert eine Legende, die das Aussehen der Sonnenblume erklärt:
Klytia war eine Nymphe, die in Helios, den Gott der Sonne, verliebt war. Als dieser sie gegen Leukothoe eintauschte, begann Klytia zu schwächeln. Sie saß auf dem kalten Boden, ohne zu essen oder zu trinken, und ernährte sich nur von ihren eigenen Tränen. Während die Sonne am Himmel stand, wandte Klytia ihren Blick keine Sekunde von ihm ab, aber in der Nacht wandte sich ihr Gesicht zu Boden, dann weinte sie weiter. Im Laufe der Zeit fassten seine Füße Wurzeln und sein Gesicht verwandelte sich in eine Blume, und er folgte weiterhin der Sonne.
Aber in der Realität, die Sonnenblumen wurden erstmals etwa 1.000 v. Chr. auf dem amerikanischen Kontinent angebaut und wurden von den nordamerikanischen und mexikanischen Indianern kultiviert.
Wie ihr sehen könnt, laut dem griechische Glauben, Sonnenblumen symbolisieren (in Anlehnung an die Geschichte von Helios und Klytia) Loyalität und Bewunderung. Das bedeutet, wenn ihr zum Beispiel eine liebe Freundin aufmuntern wollt, sendet ihr mit einem Strauß Sonnenblumen genau die richtige Botschaft! Aber wenn ihr die Sonnenblumen nicht finden könnt, könnt ihr einen sehr liebevollen Kommentar hinterlassen, der den gleichen Effekt hat. 😉
Gruß und Kuss
Dass Sonnenblumen für Loyalität und Bewunderung stehen, wusste ich nicht. Das Feld ist eine wunderschöne Kulisse für Dein leichtes Sommeroutfit. Natürlich musstet Ihr dort stoppen und Bilder machen!
So eine schöne Kulisse liebe Claudia – und ein tolles Outfit für den Sommer. Sonnenblumen sind schön. Die Sage dazu gefällt mir.
Liebe Grüße
Sabine
Das Outfit gefällt mir so sehr. Ich mag dieses helle, leichte, fließende. Toll.
Ich habe mal ein Buch gelesen, ich glaube, es hieß die Sprache der Blumen. Das war total interessant, wofür diese stehen und oft anders als geglaubt.
Danke für für die tollen Fotos und den schönen Text. Dass es für dich ein besonderer Tag war, macht es umso schöner.
Liebe Grüße
Nicole
Oh durch Celle würde ich auch gern mal wieder bummeln. wunderschön. Genau wie Dein Outfit, leicht und fließend und die tollen Bilder mit den Sonnenblumen. 🌻
Ich sende Dir ganz viele 🌻🌻🌻
Liebe Grüße Tina
Zum Sommer gehören Sonnenblumen, ich mag sie sehr. Und wenn ich an einem solchen Feld vorbeigekommen wäre, hätte ich wohl auch angehalten!
Liebe Grüße
Fran
Das ist wirklich eine schöne Landschaft und Dein Outfit passt perfekt dazu!
Celle ist eine wunderschöne Stadt und die Fahrt dorthin sehenswert.
Schön, daß wir solche Felder auch bei uns haben.
Sonnenblumen mag ich als sunny Sonja natürlich besonders gerne. Aber heute leuchtest und strahlst Du hier besonders schön zwischen den leuchtend gelben Köpfen hervor.
BG Sunny
Sonnenblumen an sich sind ja schon wunderschön, aber so ein großes Feld… wow! Einfach eine tolle Kulisse!
Hallo Sonnenblumenkönigin,
das Feld ist wirklich ein toller Hintergrund für dein Outfit-Shooting – und deine sommerleichte Kleidung passt gut zu dem Feld – also eine perfekte Kombination. Aber auch Celle sieht sehr schön aus – viele schmucke Häuser, die Nostalgie versprühen!
Alles Liebe!
Traude
https://rostrose.blogspot.com/2022/07/blackout-teil-1-wie-gro-ist-die-gefahr.html
Liebe Claudia,
stimmt, bei Sonnenblumen hat man automatisch ein lächeln im Gesicht.
Ich bin kürzlich bei uns bei einem Sonnenblumenfeld vorbeigefahren, da dachte ich, ob man die wohl kaufen kann. Den Bauern kenne ich, nicht persönlich, aber da wo die Sonnenblumen sind, waren im Frührjahr noch die Hühner auf der Weide und die Eier kann man bei ihm jeden Tag frisch in dem Häuschen kaufen. Ich bin dann einfach nach vorne gefahren und da stand dann. “ Hier entsteht Ihr Sonnenblumenöl“. Da freue ich mich schon drauf. Aber für ein Fotoshouting, eine tolle Idee. Da muss ich doch mal meinen Mann kurz hinlocken.
Liebe Grüße
elke von elkevoss.de
Sonnenblumen und Rapsfelder, du sagst es. Das sind wirklich tolle Fotomotive und du mit deinem Outfit passt wunderbar zwischen die gelben Schönheiten.
Liebe Grüße
Gudrun
🙂 Liebe Claudia,
ich liebe Sonnenblumen-Felder! Das ist Sommer pur!
Dass Du da halten und Fotos machen musstest, kann ich sehr gut verstehen. Sie sind auch richtig schön geworden!
Schönes Wochenende und liebe Grüße,
Claudia 🙂
[…] stehen für Loyalität und Bewunderung. Schon wieder was bei Claudia im Blog […]
Ich liebe solche Fotos und werd auch schwach, wenn ich solche Hintergründe seh! Das musstest du ausnutzen, klar! Die Sonnenblumen eifern mit deinem lässigen Sommeroutfit (toll!) um die Wette, was Schönheit angeht! Über Celle hattest du ja schonmal berichtet, das muss eine fantastisch schöne Stadt sein.
Liebe Grüße, Maren