Plätzchen für die Weihnachtsstimmung

Für die richtige Weihnachtsstimmung versüßen die Plätzchen in der Adventszeit bei uns zuhause!

Weihnachtstraditionen sind Dinge, die die Weihnachtszeit zu einer ganz besonderen Zeit machen. Denn wer mag keine Traditionen?
Weihnachtsplätzchen gehören zu den Traditionen, die jeder liebt, aber…
Woher stammt die Tradition der Weihnachtsplätzchen?

Tradition der Weihnachtsplätzchen

Skandinavien

Um den Ursprung der Weihnachtsplätzchen zu finden, blicken wir auf die 1930er Jahre zurück und danach wurde diese Tradition in Skandinavien geboren. Sie wurden Pepparkakor (Lebkuchen) als eine Art süßes Brot gebacken und dazu gesellten sich Vanilliekipferl, Die Pepparkakor wurde ausgesteckt in Formen von Häusern, Rentieren und Schneemänner, das zu einer Weihnachtstradition wurde. Die Tradition der Weihnachtsplätzchen verbreitete sich in ganz Europa und es entstanden viele Variationen und  Rezepte. Je nach Geschmack und Vorliebe der Bewohner der jeweiligen europäischen Region.

Deutschland

Für die Deutschen begann die Tradition der Weihnachtsplätzchen im Mittelalter in Klöstern der Region. Weihnachtscracker wurden zunächst als als Schmuck für Weihnachtsbäume verwendet und nach dem Abendessen beim gemütlichen Familientreffen verzehrt.

England

In der englischen Überlieferung finden wir eine königliche Geschichte. Auf einer Weihnachtsfeier befahl die Königin von England, Elisabeth I., fünf Honig-Ingwer-Brötchen (Weihnachtskekse) zu backen, die jeden ihrer fünf Gäste repräsentieren und zum traditionellen Fünf-Uhr-Tee serviert werden sollten.

Italien

Italiener sagen, dass das erste Rezept in der Gemeinde Saronno bei der Ankunft des damaligen Bischofs von Mailand entstand.

Amerika

Die Tradition der Weihnachtsplätzchen in Amerika entstand um die 1930er Jahre, als es üblich war, dass Kinder mit ihrer Familie beim Backen von Keksen halfen, diese aber nicht alle verzehren konnten, sondern etwas zurückbehalten mussten, um es für den Weihnachtsmann mit einem Glas Milch übrig zu lassen.

Tatsächlich gibt es für verschiedene Kulturen und unterschiedliche Geschichten über die Weihnachtsplätzchentradition. Jede Region erzählt ihre Geschichte auf ihre eigene Art und Weise, oft verbunden mit regionalen Kulturen oder Folklore.
Aber, für mich, es spielt keine Rolle, welche Geschichte davon wahr ist, wichtig ist, dass es sich um eine Familientradition handelt und diese beibehalten werden sollte.

Die schönen Erinnerungen, die mit dieser Tradition verbunden sind, wie der Zimt- Honig-Vanille und Co.Duft von Keksen aus dem Ofen, die weihnachtliche Musik im Hintergrund und oft mit der Hilfe von Kindern / Enkelkindern, die immer wenn sie die Plätzchen in dem Teig ausstechenden, den Teig naschen, werden mir immer in Erinnerung bleiben.

Nun verlasse ich die Geschichte und kehre zur Realität unserer Tage zurück.
Ich hinterlasse hier dieses köstliche Rezept, der Renner in 2023 den mein Mann ausgesucht hat, in der Hoffnung diese Kekse werden auch euch schmecken:

Gesunde Kekse 😉

Zutaten (für ca. 60 Stück)

250 gr. Butter
500 gr. kernige Haferflocken
1 Weisse Schokolade
1 Pk. Mandeln (max.200gr.)
2 Eier (Gr. M)
1 El. Honig
1 Pk. Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Pk. Vanillepudding
50 gr. Mehl
1 Tl. Backpulver

Zubereitung

Die Butter im Topf aufkochen bis sie leicht schäumt.
Weiße Schokolade aufläsen.
Die Haferflocken und Mandeln unterrühren.
Abkühlen lassen und in der Zeit, die weiteren Zutaten zubereiten.
Eier in einer Schüssel und schaumig rühren. Vanillezucker, Salz und Puddingpulver ca. 8 Minuten einrühren.
Mehl und Backpulver einrühren.
Diese Masse zur Fett-Haferflocken-Masse in den Topf geben und mit einem Kochlöffel gut verrühren.

Backen

Backblech mit Backpapier auslegen.
Entweder 2 Teelöffel oder einen Esslöffel von der Haferflockenmasse auf das Backpapier häufen. Im E-Herd bei 175 Grad ca. 20 Minuten backen.
Auskühlen lassen und in Keksdosen lagern.

Gruß und Kuss und Guten Appetit!

7 Kommentare

  1. Hier sind ganzjährig immer noch die Schokocookies Deiner Freundin der Renner. Die lieben alle. Am Wochenende werde ich Zimtschneckenkekse backen, zum Verschenken zur Sonnenwende am 22.12. Schoko-Zimt-Mandeln machen. Aber alles am liebsten alleine, dann klebt die Küche weniger hinterher ;).

    Besten Keksgenuss wünscht Dir
    Ines

  2. Sehr schön ist Deine Zusammenstellung der Traditionen. Früher habe ich auch mit den Kindern viel gebacken. Mit den Enkeln ist das weniger, weil ihre Mamas viel mit ihnen backen. Da machen wir dann lieber was Outdoor mit ihnen… für uns selbst habe ich schon länger nichts mehr gebacken.
    Deine Kekse klingen aber so, als ob sie meinem Mann auch schmecken könnten. Das wäre mal wieder einen Backversuch wert.
    Übrigens: Barceloning hat heute die Tischläufer geliefert!
    Herzliche Grüße aus der Weihnachtsstadt Nürnberg schickt Dir
    Sieglinde

  3. Das sieht auf alle Fälle sehr lecker aus. In früheren Jahren habe ich tatsächlich sehr viel gebacken, vor allem mit meinem Sohn. Zu großen Teilen ist es für mich der kreative Schöpfungsakt, der mich hier in meditative Weihnachtsstimmung zu bringen vermag.
    Damals hatte ich aber noch nachmittags frei, da ist dann schon was gegangen. Und man hat ja auch den ganzen Advent Zeit. Das steigert dann bei allen die Vorfreude.
    Eigentlich sind es nur noch Rudis Eltern, die einen Backmarathon machen und dann „ihre Kinder“ mit „Blatzal“ verwöhnen.
    BG Sunny

  4. Auch wenn die Kinder „aus dem Haus“ sind, werden hier weiterhin Weihnachtskekse gebacken. Nicht mehr ganz so viele wie früher, aber ein paar Sorten müssen schon sein.
    Am schönsten fand ich das, als die Kinder noch klein waren. Da durften sie dann jede zwei Freundinnen einladen und ich habe mit sechs Kindern viele, viele Kekse gebacken. Die Küche sah hinterher aus wie ein Schlachtfeld, aber das ganze Haus hat geduftet und es war immer ein wunderschöner Tag. Ich schätze, in zwei Jahren ist der Sohn meiner Nachbarin alt genug, um seine ersten Kekse zu backen 😉
    Liebe Grüße
    Fran

  5. Siber Monica

    Liebe Clau,
    Schöner Artikel, einiges wusste ich noch nicht.
    Ich backe gerne Kekse, aber nicht nur zu Weihnachten. Letzte Woche habe ich Lebkuchen zum ersten Mal gebacken.
    Die sind super geworden, muss jedoch das Verzieren noch üben.

  6. .Tina von Tinaspinkfriday

    früher habe ich ganz viele Plätzchen gebacken. Heute backe ich kaum noch, wir bekommen so viel Gebäck von den Patienten geschenkt.😊 Deine Plätzchen sehen lecker aus. Ich mag diese Variante sehr gerne.
    Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße Tina

  7. Ich bin nicht die große Bäckerin, aber deine Kekse hören sich interessant an. Die werde ich probieren.
    Dir eine schöne Woche
    Gudrun

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert