Hallo Mädels, willkommen zu meiner Blogserie „Schaufensterpuppe“, eure Meinung zum Thema „Hoodies“ ist heute gefragt.
JA oder NEIN, TOP oder FLOP!
Heute könnt ihr wieder entscheiden, ob ihr euch so wie meine heutige Schaufensterpuppe anziehen würdet.
In der Modebranche hatten Hoodies noch nie einen schönen Platz an der Sonne, aber in den letzten Jahren hat sich alles verändert. Der Athleisure-Trend entstand und mit ihm die Ära der Hoodies.
Die Designer haben die Sichtweise des Stückes radikal verändert und tragen es jetzt ohne Angst sogar zu Röcken, wie meine heutige Schaufensterpuppe.
Ich war neugierig, ein wenig mehr über diese Entwicklung dieses Kleidungsstücks zu erfahren und habe einige Daten zusammengefasst, die ich am interessantesten fand.
- Champion, eine Marke für Arbeitskleidung, produzierte in den 1930er Jahren die ersten Kapuzen-Sweatshirts, um die Lagerarbeiter im Bundesstaat New York vor Wind und Kälte zu schützen. Es wurde danach von vielen Sportlern getragen.
- In New York dienten Hoodies in den Anfangsjahren des Hip-Hop einem anderen Zweck. Graffiti-Künstler in den 1970er Jahren begannen, Hoodies zu tragen, um ihre Anonymität zu schützen, während sie Wände und U-Bahnen besprühten. Der Hoodie wurde zu einem anderen Schutz, der eine Art Tarnung für illegale Aktivitäten bildete.
- 1976 erscheint Sylvester Stallone in Rocky in einem Kapuzen-Sweatshirt: schlicht, zweckmäßig und in klassischem Grau.
- In den 1990er Jahren erweiterten große amerikanische Modemarken, inspiriert von der Rap-Kultur und ihrem Geldverdiener-Potenzial, ihr Hoodies Angebot für alle.
- Die Kapuzen-Sweatshirts oder Hoodies wurden in den 2010er Jahren zu einer Art Symbol des sozialen Kampfes in den USA.
Im Jahr 2012 wurde der 17-jährige Student Trayvon Martin in Florida erschossen, er wurde verdächtigt, nur weil er schwarz war und ein Hoodie trug.
- Mark Zuckerberg trägt immer einen Hoodie und ist zur ironischen Ikone des Normcore-Nerd-Stils und zum Multimilliardär geworden.
Es ist faszinierend zu sehen, wie die Straßenkultur von der High Fashion übernommen und kommerzialisiert wurde. Der Hoodie ist sowohl ein Symbol für Rassenungerechtigkeit als auch ein Modeartikel für die Laufstege geworden.
Ob ich diesen Hoodie-Look tragen würde?
Ich würde mich nicht so kleiden, weil ich kein Fan von Hoodies bin. Einfach weil ich den Sinn in der Kapuze nicht sehe und es mich stört. Aber ich denke, dieses Mal werde ich mit dieser Entscheidung alleine sein, denn ich kenne niemanden, der nicht mindestens einen hat.
Würdet ihr euch so anziehen?
Ihr habt wieder ein Monat Zeit eure „Hoodies “ passende Beiträge hier zu verlinken!
Nachdem ihr meine Frage beantwortet habt, geht bitte zu den anderen Bloggern und kommentiert dort, was ihr von deren Outfits haltet.
Und hier könnt ihr euch gerne meine anderen Schaufensterpuppen ansehen.
Gruß und Kuss
Ich mag den Look der Schaufensterpuppe sehr und habe mir auch schon ein Hoodiekleid genäht. LG Undine
Dein Kleid ist sehr schön, die Farbe ist fantastisch! Danke, dass du es hier gezeigt hast, liebe Undine! 🙂
Liebe Grüße!
Ich mag Hoodies prinzipiell schon, aber den in Deinen Fotos nicht so, wegen der Aufschriften und dem Glitzer… „Feel“ wär jetzt nicht die Aufschrift meiner Wahl. Also wenn Hoodie, dann schlicht wie bei Rocky 🙂 Aber ich kann heute leider nicht mit einer Verlinkung dienen – ich trage Hoodies nämlich nur zu hause auf dem Sofa :-DDD
Finde die „Geschichte des Hoodies“ aber total interessant – Danke dafür!
Liebe Grüße Maren
Ich trage nicht einmal zu Hause Hoodies, liebe Maren, warum brauche ich drinnen eine Kapuze? :))) Aber ich hätte nichts dagegen, ein Bild von dir in deinem Haus zu sehen, auf dem Sofa mit einem Hoodie, vielleicht würde ich sogar meine Meinung ändern! 😉
Liebe Grüße und vielen Dank!
Hoodies? Na klar! Meinem ersten habe ich Ende der 1970er bekommen als Teil eines Jogginganzugs. Dunkelblau natürlich. Ich liebte ihn und er wurde mehrfach durch dasselbe Modell ersetzt bis Mitte der 1980er.
Wenn man an den Nordwind denkt, liebe Ines, ist es sehr verständlich, einen Hoodie zu haben. Und wenn es dunkelblau ist… natürlich noch besser! 😉
Liebe Grüße!
Gefällt mir sehr gut der Style. Vor allem im Winter, wenn es richtig kalt ist 🙂
Liebe Grüße Sabine
Ja, Sabine, sowohl Hoodie als auch Sweatshirt sind super Styles für der kälteren Tage, trotzdem bevorzuge ich die Sweatshirts, weil mich die Kapuze stört!
Liebe Grüße!
Ich habe mir gerade meinem ersten Hoodie bestellt, aus Cashmere. Der Look hier gefällt mir schon, Ich persönlich hätte ein Hoodie ohne Schrift gefällt, wäre für mich passender. Liebe Grüße!
Ich bin gespannt auf dein Outfit mit Hoodie, liebe Mira, auf jeden Fall sportlich aber sehr stylisch! 🙂
Liebe Grüße!
Nein ich trage keine Hoodies und besitze auch keinen. Mich stören Kapuzen. Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Grüße Tina
Endlich habe ich jemanden aus meinem „Team“ gefunden, ich glaube wir sind die einzigen die keine Hoodies tragen, liebe Tina! Das freut mich!
Liebe Grüße!
Ich liebe Hoodies, weißt du ja. Mit der Aufschrift hadere ich ein wenig, denn die Beschriftung der Menschheit nimmt kontinuierlich zu 😉
Aber sonst: Ja, würde ich tragen!
Liebe Grüße
Fran
Ja, du hast recht! 😉 Ich habe mich sehr auf dein Hoodie Outfit gefreut, danke fürs Mitmachen!
Liebe Grüße!
Ich liebe, liebe Hoodies. Aber auch ich muss gestehen. Ich kannte anfangs mit Hoodies auch nichts anfangen. Meine Tochter und mein Mann haben mir immer wieder Hoodies untergejubelt, und irgendwann hatte ich mal einen selbst an. So wie die Puppe den Hoodie trägt finde ich richtig stylisch. Ich würde meistens zu einer Boyfriend Jeans greifen.
Das ist toll, liebe Petra! Ich denke, wenn ich es tragen würde, würde ich es auch mit Hosen tragen, und warum nicht ein Boyfriend-Jeans-Typ?
Liebe Grüße!
🙂 Liebe Claudia,
meinen ersten Hoodie hatte ich irgendwann in den 70er Jahren. Aber damals war er für den Standbesuch gedacht und den Schutz gegen Kälte.
Als modisches Kleidungsstück trage ich diese Dinger nicht. Ich mag sie nicht. Finde die Kapuze störend und die Aufdrucke auf den Shirts meist einfach nur doof.
Schließe mich Deiner Meinung dazu an! 😉
Liebe Grüße
Claudia 🙂
Hoppla, die Liste, die Teil meines Teams ist, wächst. Es ist toll, sich nicht allein zu fühlen! 😉
Liebe Grüße und noch einen schönen Abend, liebe Claudia!
Ich mag Hoodys tatsächlich. Allerdings lieber als Jacken. Ich mag eigentlich überhaupt keine Pullis mehr so gerne tragen. Mein Fundus an Pullis und Sweaties ist also, verglichen mit den Strick- und Sweatjacken verglichen doch eher klein.
Aufdrucke, können manchmal hilfreich sein, wenn man zu einem Shirt eine Jacke kombinieren will, die stilistisch passt, aber farblich nicht so perfekt harmoniert. Da sind Shirts mit Aufdruck ebenso ideal, wie Schals und Tücher.
Grundsätzlich mag ich aber die Idee Hoody zum langen Rock mit Stiefeln, schön lässig.
BG Sunny
Und, ich mag Kapuzen gern. Wenn ich es mir aussuchen kann, für mich gerne mit. Sieht einfach lässiger aus. Meine Meinung.
BG Sunny
Ja, es sieht lässiger aus, ohne Zweifel, liebe Sunny! Ich habe nichts gegen Hoodies, ich mag nur die Kapuze nicht, also ziehe ich besser ein Sweatshirt ohne Kapuze an. 😉
Liebe Grüße!
Hallo Claudia,
Da musste ich schon genauer lesen, was den ein Hoodie sein soll. Und nein, das wäre bzw ist nicht mein Stil. Die Farben würden passen – aber das würde ich mir nicht anziehen – Wenn solch ein Shirt mit Kapuze, dann zu Jeans – und das ziehe ich dann eher im MM an. 🙂
Alles Liebe Gerda
Kann ich verstehen, liebe Gerda, ich denke mit Hosen ist es wirklich kein sehr „feminines“ Outfit – schließlich wurde der Hoodie anfangs nur von Männern getragen.
Liebe Grüße!
Liebe Claudia,
ich bin zwar auch kein großer Fan von Hoodies, aber diesen Look würde ich definitiv gerne tragen! Die Kombination mit dem langen Rock finde ich genial und mir gefällt die Mischung aus lässig und doch elegant sehr gut.
Liebe Grüße, Nadine